BRS News
EU-Kommission ergreift Sofortmaßnahmen wegen Ausbruch der Lumpy-skin-Krankheit in Frankreich
Die Europäische Kommission hat am 3. Juli 2025 vorläufige Maßnahmen beschlossen, um die Ausbreitung der Lumpy-skin-Krankheit bei Rindern in Frankreich einzudämmen. Hintergrund ist ein bestätigter Ausbruch in einem Rinderbetrieb in der Gemeinde Chambéry im Département Savoie (Region Auvergne-Rhône-Alpes).
Bundesregierung sieht derzeit keine Krise am Milchmarkt
Die Bundesregierung bewertet die Lage am Milchmarkt aktuell als stabil. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zur Marktstruktur der deutschen Milchwirtschaft
(Drucksache 21/691) verweist sie auf eine seit Anfang 2024 in Deutschland und in der EU insgesamt stabile Entwicklung der Märkte für Rohmilch und Milchprodukte. Anzeichen für eine neue Milchmarktkrise seien derzeit nicht erkennbar.
Stellenanzeige der Rinderunion Baden-Württemberg e.V. - Sire Analyst Holsteins
Zur Verstärkung des Genetik-Teams sucht die Rinderunion Baden-Württemberg e.V. – eine der größten Züchtervereinigungen und Besamungsstationen in Deutschland – einen Sire Analyst Holsteins (m/w/d) am Standort Baden-Württemberg. Das Eintrittsdatum ist der nächstmögliche Zeitpunkt.
Ceva Blog für Rindergesundheit - Biosicherheit und Q-Fieber - So senken Sie das Q-Fieber-Risiko im Rinderstall
Biosicherheit – ein Begriff, der längst in der Schweine- und Geflügelhaltung zum täglichen Handwerkszeug gehört. Doch was ist mit unseren Milchvieh- und Schafbetrieben? Während dort noch mancher glaubt, mit ein wenig Hygiene sei es getan, können sich unterschätzte Gefahren wie Q-Fieber in die Herden einschleichen.
16. Bundeswettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter in Tarmstedt

Vom 11. bis 13. Juli 2025 findet der 16. Bundeswettbewerb der Fleischrind-Jungzüchter im Rahmen der Tarmstedter Ausstellung bei Bremen statt. Es haben sich 98 Jungzüchter im Alter von 8 bis 25 Jahren angemeldet. Sie werden 13 verschiedene Rassen aus 10 Bundesländern vorstellen. Der Wettbewerb besteht aus den drei Kategorien Tierbeurteilung, Rangieren und Vorführwettbewerb.
ASP: Kadaverfund im Kreis Siegen-Wittgenstein
Im Zuge des aktuellen ASP-Monitoring-Programms des Landes Nordrhein-Westfalen zur weiteren Suche nach verendeten Wildschweinen ist in der Nähe von Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein ein Wildschweinkadaver aufgefunden worden. Eine Untersuchung des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts hat den Totfund positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hat das Ergebnis bestätigt. Der Totfund befindet sich innerhalb der infizierten Zone, die Teile der Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Hochsauerlandkreis umfassen.
Stellenausschreibung des FLI im Institut für Nutztiergenetik (Standort Mariensee/Mecklenhorst)
Am Friedrich-Loeffler-Institut, Standort Mariensee/ Mecklenhorst ist im Institut für Nutztiergenetik zum nächstmöglichen Zeitpunkt die bis zum 30.09.2028 befristete Projektstelle einer Wissenschaftlerin/ eines Wissenschaftlers (Doktorand/in) (m/w/d) zu besetzen. Im Rahmen des Forschungsprojektes Genomische Charakterisierung bedrohter Schweinerassen als Grundlage nachhaltiger Zuchtprogramme in der ökologischen Tierzucht
sollen die Schweinerassen der Roten Liste umfassend genomisch charakterisiert werden und basierend auf diesen Daten innovative Erhaltungszuchtkonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen des Projekts soll eine Dissertation angestrebt werden.
Stellenausschreibung von Destatis für das Referat "Gartenbau und Forstwirtschaft"
Das Statistisches Bundesamt (Destatis) in Bonn sucht für das Referat Gartenbau und Forstwirtschaft
(G11) einen/eine Sachbearbeiter/-in für Gartenbau- und Forststatistiken (w/m/d). Das Beschäftigungsverhältnis ist befristet auf 18 Monate - längstens jedoch bis zum Ende der Elternzeit.
Herdenschutz bei Dürre - trockene Böden erschweren den Zaunaufbau und die richtige Erdung
Die aktuelle Trockenheit ruft vielfältige Probleme hervor, doch gerade Weidetierhalter haben oft mit einem ganz praktischen Problem zu kämpfen: der Erdung des Elektrozauns. Im aktuellen Newsletter des Bundeszentrums Weidetiere und Wolf (BZWW) erfahren Leserinnen und Leser mehr über den Herdenschutz in Dürreperioden sowie über aktuelle Themen rund um Weidetiere und Wölfe. Ein Elektrozaun kann ein wirkungsvolles Mittel gegen Wölfe sein. Doch trockene Böden erschweren den Zaunaufbau und die richtige Erdung. Das BZWW hat in seinem aktuellen Newsletter zwölf praktische Tipps zusammengestellt, wie sich der Elektrozaun bei großer Trockenheit besser erden lässt, damit er seine wolfsabweisende Wirkung behält. Der BZWW-Newsletter erscheint viermal im Jahr und behandelt aktuelle Themen zu Weidetierhaltung, Herdenschutz und Wolf.
Nachhaltige Milchwirtschaft: Fünf Jahre Arla Klimacheck
Die Molkereigenossenschaft Arla führte im Jahr 2020 den jährlichen, datenbasierten Klimacheck FarmAhead Check
für ihre Milchhöfe ein. Nun wurde die erste Zwischenbilanz gezogen. Demnach konnte der durchschnittliche CO2e-Fußabdruck auf Arla-Höfen pro kg Milch zwischen 2020 und 2024 um knapp acht Prozent reduziert werden. Die Klimamaßnahmen auf den Arla-Höfen scheinen somit Wirkung zu zeigen. Der durchschnittliche CO2e-Fußabdruck pro kg Milch sank von 1,15 (2020) auf 1,06 (2024), inkl. Emissionen aus bewirtschafteten, kohlenstoffreichen Moorböden. Zum Vergleich: Laut Daten der UN-Organisation FAO liegt der Durchschnitt in Westeuropa bei 1,37 kg CO₂e pro kg produzierter Milch und global bei 2,5 kg CO₂e pro kg produzierter Milch.