BRS News
BRS Convention 2025 – Anmeldung jetzt geöffnet!

Vom 1. April bis 31. Mai 2025 können sich Rinderhalter aus ganz Deutschland für die erste BRS Convention 2025 anmelden, die am 4. Juli 2025 in Hamm stattfindet. Dieses einzigartige Event richtet sich an alle Rinderhalter – ob Milchvieh-, Fleischrinder- oder Doppelnutzungszüchter – und bietet eine hervorragende Gelegenheit zum Austausch, Netzwerken und Feiern.
Milchpur veröffentlicht ePaper-Ausgabe 01/25
Das Themenportal Milchpur hat die Milchpur-Ausgabe 01/25 als ePaper herausgegeben. Das Magazin rund um die Milcherzeugung greift Themenbereiche wie Herden- und Haltungsmanagement, Aspekte aus den Bereichen Tierwohl sowie Tiergesundheit und Fütterung auf und bietet auch Informationen zu Technik und Grünland.
Wolfs-Bestandsmanagement jetzt! Verbände der Bauern, Jäger und Landkreise fordern praxistaugliche Regelungen
Zum diesjährigen Tag des Wolfes
am 30. April fordern der Deutsche Bauernverband, der Deutsche Jagdverband und der Deutsche Landkreistag die Bundesregierung auf, die dringend notwendige Wende in der Wolfspolitik einzuleiten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz appellierten die Vertreter der Verbände an die politischen Verantwortlichen, jetzt und unmittelbar im Vorfeld der Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag die bereits bestehenden Spielräume für eine Regulierung des Wolfes zu nutzen und ein wirksames Wolfsmanagement auf den Weg zu bringen.
BMEL sichert EU-Hilfen für von Maul- und Klauenseuche betroffene Betriebe
Auf Antrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Europäische Kommission finanzielle Hilfen für die von der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betriebe zugesagt. Die Unterstützung erfolgt im Rahmen einer sogenannte außerordentlichen Marktstützungsmaßnahme, welche die Folgen der Seuchenbekämpfung ausgleichen soll. Infrage kommt die Hilfe für Milchviehbetriebe in der Sperr- und Überwachungszone sowie sämtliche mastschweinehaltenden Betriebe in Brandenburg. Die EU-Kommission bereitet nun eine Durchführungsverordnung vor, in der die genaue Höhe der Hilfen festgelegt und bekanntgegeben wird.
QS-Tiergesundheitsberatung. So ist die verpflichtende Beratung angelaufen
Nach Einführung der verpflichtenden Beratung der QS für Schweinemäster mit auffälligen Befunden am Schlachthof im Jahr 2024 ermittelte QS erstmals zur Stichtagsberechnung am 1. November 2024 und am 1. Februar 2025 Schweinemastbetriebe, deren Befunde besonders auffällig waren. Im Interview sprach Katrin Spemann, Leiterin des Fachbereichs Tierhaltung, Futtermittel, Tiergesundheit bei QS, mit der Redaktion von agrarheute über die ersten Erkenntnisse, ein halbes Jahr nach der Einführung.
Förderpreis „Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften!“
Mit dem Förderpreis für Nachwuchskräfte Wir von hier: Junge Profis in Agrargenossenschaften!
zeichnet der Genoverband junge Profis und Mitglieder in Agrargenossenschaften aus und unterstützt die Gewinner mit einem Preisgeld von insgesamt 4.500 €. Gefördert werden bis zu drei Bewerbende. Die schriftliche Bewerbung per E-Mail an agrar@genoverband.de kann mit einem Video oder Podcast ergänzt werden. Der Bewerbungsschluss ist am 2. Mai 2025. Bewerber müssen volljährig und dürfen höchstens 40 Jahre alt sein. Die Bewerber sollten Mitglied der Agrargenossenschaft sein und einen Arbeitsvertrag haben – sie müssen nicht im Vorstand sein. Über die Vergabe des Förderpreises entscheidet eine aus Branchenexperten bestehende Jury.
Analyse des Sozialverhaltens von Schweinen mittels sozialer Netzwerkanalyse und KI
Soziale Interaktionen von Nutztieren können deren Leistung, Gesundheit und Wohlbefinden beeinflussen. Automatisierte Überwachungssysteme, die mit Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) integriert wurden, konnten bereits erfolgreich eingesetzt werden, um die sozialen Strukturen der Tiere besser zu verstehen und das Management zu verbessern. Eine aktuelle Studie beschäftigt sich mit der Anwendung der sozialen Netzwerkanalyse (SNA) auf KI-automatisierte Überwachungsdaten. Dabei wurden Daten von einem automatisierten Überwachungssystem gesammelt, wie z.B. Ohrmarken, Tieralter oder Körperhaltung. Die SNA zeigte, dass die sozialen Beziehungen innerhalb der Schweinegruppen mit zunehmendem Alter der Schweine komplexer wurden. Einzelne Schweine nahmen jedoch mit der Zeit eine zentralere Position in ihren Gruppen ein, was den Aufbau einer sozialen Hierarchie in den Buchten widerspiegelt. Die Studie zeigt, dass die Kombination von KI-gestütztem Monitoring und SNA neue Einblicke in die sozialen Interaktionen von Tieren liefern kann.
Landvolk-Podcast beleuchtet Auswirkungen der Schweinehaltung auf das Klima
Die aktuelle Folge des Landvolk-Podcasts Schwein gehabt – es liegt Klimaschutz in der Stallluft
mit Natascha Henze, Referentin für Vieh und Fleisch beim Landvolk Niedersachsen, sowie den beiden Landvolk-Vizepräsidenten und Schweinehaltern Hubertus Berges und Jörn Ehlers beschäftigt sich damit, wie klimaschädlich Schweinehaltung wirklich ist und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.
McDonald’s ist Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft
Die Landwirtschaft steht an einem Wendepunkt: Klimawandel, steigende gesellschaftliche Erwartungen, wirtschaftlicher Druck und die Notwendigkeit nachhaltigerer Produktionsmethoden prägen die Art und Weise, wie unsere Lebensmittel heute und in Zukunft produziert werden. Gleichzeitig ist kaum eine Branche mit so vielen Vorurteilen behaftet. Als einer der größten Abnehmer landwirtschaftlicher Rohwaren in Deutschland möchte McDonalds den Dialog zwischen Landwirtschaft und Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken, Akzeptanz und Wertschätzung für die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte schaffen und so aktiv an der Zukunftsfähigkeit der Branche mitwirken. Deshalb ist McDonald’s Deutschland seit Anfang 2025 Mitglied im Forum Moderne Landwirtschaft (FML) – als erstes Unternehmen aus der Gastronomie.
Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen: Sorgen dominieren trotz Liebe zum Beruf
Die jüngste Umfrage des Landvolks im Rahmen der tierischGut aus Niedersachsen
-Aktionen, zu der rund 1.300 Landwirte aus den verschiedenen Bereichen der Tierhaltung auswertbare Beantwortungen lieferten, zeigt, dass viiele Landwirte ihren Beruf lieben, sich aber durch eine Vielzahl an Auflagen, Dokumentationspflichten und mangelnde Planungssicherheit in ihrer Arbeit stark eingeschränkt fühlen. Besonders kleinere Betriebe, wie Mutterkuhhalter oder Schafhalter im Nebenerwerb, stehen unter Druck. Der Schutz vor dem Wolf, die hohe Arbeitsbelastung und die schwierige Vermarktung über zentralisierte Strukturen stellen sie vor große Herausforderungen. Dennoch ist die Bereitschaft groß, weiterzumachen – wenn die Rahmenbedingungen stimmen.