Globales Klima und regionale Anpassungsstrategien passen nicht zusammen
Mit dem Begriff
Menschen beeinflussen
Klimabeschreiben wir den mittleren Zustand der Atmosphäre über mehrere Jahrzehnte. Allein anhand der Berichterstattung in den Medien erkennt man, dass viele Journalisten "Wetterphänomene" mit "Klima" verwechseln.
Menschen beeinflussen
Klima, ohne Frage. Die Kausalzusammenhänge sind aber längst nicht so einfach, wie sie häufig dargestellt werden. Insbesondere wenn man sich den Anteil Deutschlands an den Treibhausgasemissionen weltweit anschaut und dann versucht, Verhaltensänderungen in Deutschland auf das Klima vorherzusagen. Wissenschaftlich ein
Ritt auf der Rasierklinge, aber Zeitgeist. Und tatsächlich gibt es einige gute Ansätze, wie z.B. das Engagement gegen Lebensmittelverschwendung. Nicht, weil es positive Auswirkungen auf das Klima hätte, sondern einfach, weil es sich um Ressourcenverschwendung handelt. Eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten in Deutschland dagegen hat keine messbaren Auswirkungen, auch wenn dies in öffentlichen Diskussionen gerne anders dargestellt wird. Bei den Diskussionen wird nämlich gerne vergessen
- über Systemgrenzen hinaus (Deutschland) zu denken,
- zwischen regenerativen und fossilen C02-Kreisläufen zu unterschieden (Fütterung ist letztlich nichts anderes als
Bioenergie
-Nutzung in Form einjähriger Futterpflanzen, wobei biologisch hochwertige Proteinnahrungsmittel entstehen und - Studien zur Nachhaltigkeit verschiedener Kostformen völlig ignoriert werden.