Futterzusatzstoffe könnten die Methanemissionen von Nutztieren um 90 Prozent senken
Der Anteil der gesamten Landwirtschaft an den Treibhausgasemissionen in Deutschland liegt bei etwa 8 Prozent, davon entfällt die Hälfte auf die Tierhaltung, wobei die Rinderhaltung den Löwenanteil ausmacht. Auch verglichen mit den Hauptemittenten wie Industrie, Energiesektor, Verkehr und Transport sind die Emissionen rel. gering. Bezogen auf den tierischen Hauptemittenten (Rinderhaltung) sind das umgerechnet 3 Prozent der dt. Gesamtemissionen. Trotzdem muss die Landwirtschaft zur Emissionsminderung beitragen. Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Am effektivsten scheinen Futterzusatzstoffe zu sein, schreibt die Wissenschaftsjournalistin Eliza Borrello für abc-news.