BRS-Politikbrief 04/2025 "Zuchtrinderexporte verantwortungsvoll gestalten – Tierwohl stärken"
Die jüngsten Fälle blockierter Zuchtrindertransporte zeigen gravierende Tierschutzverstöße auf. Fehlerhafte Dokumente führten zu Ablehnungen durch die Behörden. Dass dies auf dem Rücken der Tiere ausgetragen wurde, ist inakzeptabel. Diese Ereignisse dürfen jedoch nicht als Argument für generelle Exportverbote missverstanden werden. Verantwortlichkeiten müssen vielmehr klar benannt und Verstöße geahndet werden. Ein generelles Exportverbot für bestimmte Drittländer würde weder Tierwohl noch Tierseuchenschutz verbessern – es würde das Gegenteil bewirken. Der BRS spricht sich klar gegen Verbote von Zuchtrinderexporten, aber für strenge, einheitliche und kontrollierbare Rahmenbedingungen aus.
BRS-Politikbrief 04/2025 "Zuchtrinderexporte verantwortungsvoll gestalten – Tierwohl stärken"





